Rom – ein inspirierender Familien – Kurztrip

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Rom – Die Heilige Stadt. Die ewige Stadt. Die Stadt zu der alle Wege führen.

Wo auch immer Du gerade bist. Du könntest – wie ich gerade – woanders sein. Leckeres italienisches Eis schlecken, die Sonne im Gesicht, am Abend ein Glas Aperol vor sich, die duftende Pizza vor der Nase und sich von dem herrlich bunten Treiben gefangen nehmen lassen. Geschichte wird lebendig und verbindet sich doch mit der Modernen.

Rom ist ideal für ein Wochenend-Trip. Ob mit seinen Mädels, als Familientrip mit Kindern, als Pärchen-Urlaub oder wie ich jetzt mit meiner ganzen Familie. Oma, Opa, Tanten, Großtanten, Bruder, Mama…alle waren mit dabei. Auf jeden Fall ein ganz schön bunter Haufen, und jeder hat natürlich Lust sich etwas anderes anzugucken. Fast ein größeres Abenteuer als alleine durch den Dschungel zu ziehen!

Die Stadt bietet für ältere Menschen, die stark in der Religion verankert sind, eine ganz besondere Magie und eine Möglichkeit mit sich selbst und Gott Frieden zu schließen. Aber auch für uns Junge gibt es ordentlich etwas zu lernen und zu erleben. Rom bietet für Familien mit Kindern viele Verknüpfungspunkte zur Kirche. Für etwas größere Kinder lässt sich die römische Geschichte im Coluseum zum Leben erwecken. Es lässt sich also etwas für die ganze Familie finden.

Trevibrunnen – mit Eis und Kinderfüßen im Wasser

DOES and DON´TS:
DOES:

  • Meine Lieblings Sightseeing-Spots: Engelsburg, Pantheon, Trevi Brunnen, Katakomben
  • Petersdom: jeden Mittwoch hält der Papst eine Andacht. Die Karten kann man sich vorab kostenlos im Pilgerzentrum besorgen. Rollstühle kann man sich vor Ort ausleihen. Unbedingt 1,5 Stunden vorher da sein. Bei uns ging es vor dem offiziellen Zeitpunkt los! Wer sich den Dom von innen anschauen möchte, solle um 8 Uhr da sein, falls er nicht stundenlang warten will. Schnell-Pässe lassen sich für 15 Euro (normalerweise ist er kostenlos) erwerben. Mit einem Behindertenausweis können drei Leute direkt rein. Direkt beim Petersdom kann ich nur das Bistro „Green Bar“ in der Via Alcide de Gasperi empfehlen. Keine 5 Minuten weit weg und echte römische Preise. Die Keller sind sehr hilfsbereit, sodass das Café auch für größere Gruppen zum Verweilen einlädt.
  • Die vatikanischen Museen: Unbedingt vorher Tickets bestellen! Jeder, der unbedingt die kulturellen und künstlerischen Hotspots sehen will, sollte sich vorab genau informieren. Spart Zeit und Nerven! Mein Highlight war auf jeden Fall die Sixtinische Kapelle.
  • Shopping: kleiner Geldbeutel? In der Via dei Giubbonari gibt es kleine Lädchen mit Charme. Am Ende der Straße findest Du bis fünf Uhr einen typischen Markt und im Restaurant „Voglia Di Pizza“ (Via Dei Giubbonari 33) kann man glutenfreie Pizza essen. Perfekt für einen entspannten Nachmittag!
  • Kirche San Clemente: Sie war zuerst ein römisches Haus, dann ein Tempel, eine Kirche und zum Schluss eine andere Kirche. So kann man viel unterschiedliche Geschichte erleben und die Entwicklung der Kunst erleben. Z.B. gibt es mit die ersten Bilder, in denen Jesus am Kreuz dargestellt wurde aus dem achten Jahrhundert, zu bestaunen.
  • Die Straßenbahn benutzen. Viele Linien wie die 3 und die 17 fahren an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei und man sieht auf den Weg von A nach B gleich noch ein paar.
  • Abends würde ich entspannt durch die kleinen Gässchen ziehen. Bei der Spanischen Treppe und Piazza Navona ist ordentlich was los und man kann Musiker und Künstler beobachten.
  • To sleep: Rom ist wunderschön und hat so viel zu entdecken. Warum sollte man in seiner Zeit dort überhaupt schlafen? Meine Oma sagt eh immer „schlafen kannst du, wenn du tot bist“. Spaß beiseite: Eine Unterkunft muss jeder immer in seiner Preisklasse finden. Ich würde eine im Viertel „Trastevere“ empfehlen. Beste Kombi aus Preis und Angebot. Das ist das studentische Ausgeh – Viertel, indem man viele Pizzerien und einfache Bars findet und den Abend in Ruhe und ohne große Fahrrei verbringen kann.
kleines inspirierendes Gässchen in Rom

DONT´S:

  • niemals, wie meine Familie, in der Osterwoche anreisen! Noch ungünstiger wäre es in der Zeit von Heilig-Sprechungen zu fahren. Der Dom ist zu diesen Zeiten fast vollständig gesperrt und die Stadt platzt aus allen Nähten. Im Hochsommer schmilzt man dahin. Also auch nicht unbedingt empfehlenswert. Im September und Oktober z.B. soll Rom wunderschön sein und bestimmt besser genießbar. Ich würde Jedem raten die Terminwahl genau zu überlegen und alle katholische Feiertage zu zu berücksichtigen.
  • In Anwesenheit von Römern vom Dom sprechen. Der Petersdom wird Basilika genannt und Basta.
  • Das überteuerte Wasser kaufen. Am besten ausreichend mitnehmen oder aus den vielen Wasserspendern trinken. Was ich gestern gelernt habe: Hält man die Wasserfontene zu, sprießt das Nass aus einen kleinen Strahl in angenehmer Höhe. Natürlich lässt sich ansonsten auch auf Wein oder Aperol umsteigen😉

Fazit: Rom ist eine Stadt mit ganz besonderem Flair, in der Geschichte wieder lebendig wird. Sie ist so facettenreich, dass wirklich jeder etwas für seinen Geschmack findet. Wer konkrete Sightseeings-Wünsche hat, sollte unbedingt vorher Tickets bestellen! – eine unvergessliche Reise –

Deine Michelle

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